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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Stand: 06.02.2024

Präambel

Lisa Deßloch veranstaltet online und offline Ausbildungen, Kurse, Seminare und Workshops, gibt Sitzungen und 1:1 Mentoring und bietet digitale Produkte und Online-Kurse (auch Masterclasses) an. Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die oben genannten Einheiten von Lisa Deßloch.

§1 Grundlegende Bestimmungen

(1) Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Lisa Deßloch, Am Pfaffenberg 15, 55743 Idar-Oberstein, Deutschland – nachfolgend Anbieter genannt – und dem Kunden, die per E-Mail oder über die Webseite des Anbieters geschlossen werden. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen.

(2) Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

(3) Die Vertragssprache ist deutsch. Der Vertragstext wird nicht beim Anbieter gespeichert und ist dem Kunden nach Absenden der Bestellung nicht mehr zugänglich. Der Kunde kann den Vertragstext vor Abgabe der Bestellung über die Druckfunktion des Browsers ausdrucken oder elektronisch sichern.

 

§‍2 Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Veranstaltung von online und offline Ausbildungen, Kursen, Seminaren und Workshops, Sitzungen und 1:1 Mentorings. Zum Vertragsgegenstand zählen insbesondere die folgenden Formate, die online oder offline stattfinden:

Der Anbieter weist darauf hin, dass in den vorbenannten Veranstaltungen keine Heilbehandlungen erfolgen. Der Vertragsgegenstand ersetzt keine ärztliche oder therapeutische Behandlung. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung der jeweiligen Angebote auf der Internetseite des Anbieters.

 

§3 Zustandekommen des Vertrages

(1) Die Angebote des Anbieters im Internet stellen kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Anmeldung des Kunden (Angebot des Kunden).

Der Kunde kann seine Anmeldung per E-Mail, schriftlich oder über das auf der Website des Anbieters zur Verfügung gestellte Anmeldeformular abgeben. Vor Absenden der Anmeldung hat der Kunde die Möglichkeit, seine Angaben nochmals zu überprüfen, zu ändern (auch über die Funktion „zurück” des Internetbrowsers) bzw. die Anmeldung abzubrechen. Mit dem Absenden der Anmeldung gibt der Kunde ein verbindliches Angebot beim Anbieter ab.

(2) Die Annahme des Angebots (und damit der Vertragsabschluss) erfolgt durch die Anmeldebestätigung in Textform (z.B. E-Mail) durch den Anbieter. Sollte der Kunde binnen 5 Tagen keine Anmeldebestätigung erhalten haben, ist er nicht mehr an sein Angebot, seine Anmeldung, gebunden. Gegebenenfalls bereits erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.

(3) Die Abwicklung der Buchung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail zum Teil automatisiert. Der Kunde hat deshalb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter hinterlegte E-Mailadresse zutreffend, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt ist und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.

 

§‍4 Preise und Zahlungsbedingungen

(1) Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise stellen Endpreise dar. Sie enthalten alle Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden Steuern, auch etwaiger geltender gesetzlicher Umsatzsteuer.

(2) Der Kunde hat folgende Zahlungsmöglichkeiten:

  • Zahlung per Sofortüberweisung

  • Zahlung per Kreditkarte

  • Zahlung per Paypal

  • Zahlung per GooglePay

  • Zahlung per ApplePay

(3)  Die Bezahlung der vertragsgegenständlichen Leistungen ist grundsätzlich nur per Vorkasse möglich. Sofern nichts anderes vereinbart wird, zieht Anbieter die fälligen Beträge ein. Die Vergütung ist unverzüglich nach Vertragsschluss, spätestens 3 Tage vor Beginn der Leistung fällig.

(4)  Bei vereinbarter Ratenzahlung von Fort- und Ausbildungen ist die erste Rate spätestens drei Tage vor Kursbeginn fällig, die zweite, dritte und etwaige weitere Raten werden nach Kursbeginn fällig.

 

§‍5 Vertragslaufzeit/Kündigung

(1) Die vertragsgegenständlichen Leistungen erstrecken sich über die angegebene Zeit des gebuchten Kurses, Seminars bzw. Ausbildung. Das ordentliche Kündigungsrecht ist ausgeschlossen.

(2) Das Recht zur außerordentlichen und fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt. Insbesondere hat der Anbieter ein außerordentliches Kündigungsrecht, sofern der Kunde mit fälligen Zahlungen nach Mahnung länger als 14 Tage im Verzug ist.

Der Kunde ist bei einer außerordentlichen Kündigung durch den Anbieter zum Schadenersatz verpflichtet.

 

§‍6 Rücktritt vom Vertrag

(1) Sitzungen

Die Buchungen von Sitzungen sind verbindlich. Das Widerrufsrecht ist gemäß § 312g Absatz (2) Ziffer 9 BGB ausgeschlossen. Vereinbarte Termine sind verbindlich.

Auf Anfrage dem Kunden vorgeschlagene Terminoptionen werden für 48 Stunden reserviert. Nach Ablauf der 48 Stunden besteht kein Anspruch mehr auf die Terminoption.

Eine kostenfreie Absage oder Terminverschiebungen der Sitzung ist bis spätestens 7 Werktage vor dem Termin kostenfrei möglich. Danach wird das Honorar zu 50 % fällig und in Rechnung gestellt.

Bei Absagen 48 Stunden oder weniger vor dem Termin wird der volle Betrag als Ausfallhonorar fällig und in Rechnung gestellt. Dies gilt auch bei Nichterscheinen ohne Absage.

Im Ausnahmefall findet die Sitzung innerhalb von bis zu 3 Monaten statt. Danach verfällt der Anspruch auf eine Sitzung.

(2) Ausbildungen

Die Buchung einer Ausbildung ist verbindlich. Das Widerrufsrecht ist gemäß § 312g Absatz (2) Ziffer 9 BGB ausgeschlossen.

Diese Kurse setzen voraus, dass eine Mindestteilnehmerzahl von 5 (fünf) erreicht wird. Sollten weniger als 5 Teilnehmer den Kurs gebucht haben, ist der Anbieter berechtigt, vom Vertrag zurück zu treten.

Da zu den Ausbildungen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl zugelassen wird, bleibt auch bei Nichtteilnahme die gesamte Vergütung für das Ausbildungsseminar zahlbar. Eine selbständige Benennung eines Ersatzteilnehmers / einer Ersatzteilnehmerin durch den / der ursprünglichen Teilnehmer / Teilnehmerin ist vor Beginn der Ausbildung jederzeit möglich. In diesem Fall wird eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 10 % des Seminarpreises , maximal € 100,00 des ursprünglichen Preises fällig und einbehalten.

Auch bei nicht fristgerechter Absage oder Nichterscheinen ist der volle Seminarpreis fällig.

Gebuchte Plätze für Ausbildungen können nicht vom Teilnehmer weitergegeben oder weiterverkauft werden.

Das Kopieren von Ausbildungsinhalten ist untersagt, dies schließt nicht die Weitergabe von gelerntem Wissen ein.

(3) 1:1 Mentoring mit Lisa Deßloch

Alle Buchungen sind verbindlich. Das Widerrufsrecht ist gemäß § 312g Absatz (2) Ziffer 9 BGB ausgeschlossen.

Vereinbarte Termine sind ebenfalls verbindlich.

Terminverschiebungen der 1:1 Mentoring mit Lisa Deßloch sind bis spätestens 7 Werktage vor dem Termin möglich. Danach wird das Honorar zu 50 % in Rechnung gestellt.

Bei Absagen innerhalb von 48 Stunden oder weniger vor dem Termin mit Lisa Deßloch wird der volle Betrag als Ausfallhonorar fällig und in Rechnung gestellt. Dies gilt auch bei Nichterscheinen ohne Absage.

Im Ausnahmefall findet die Mentoring Sitzung innerhalb von bis zu 3 Monaten statt. Danach verfällt der Anspruch auf eine Sitzung.

(4) Digitales Produkt

Wird das Produkt sofort digital ausgeliefert, kann es nicht zurückgegeben werden

Mit der Buchung verzichtet der Kunde auf das zustehende Widerrufsrecht, als die Leistung bereits direkt erbracht wird.

Das Kopieren von digitalen Produkten ist untersagt, dies schließt nicht die Weitergabe von gelerntem Wissen ein.

(5) Online Kurse

Die Regelungen für Online Kurse (auch Masterclasses) betreffen ausdrücklich nicht die Ausbildungen.

Die Teilnahme an einem Online Kurs ist verbindlich. Das Widerrufsrecht ist gemäß § 312g Absatz (2) Ziffer 9 BGB ausgeschlossen.

Gebuchte Plätze können nicht vom Kunden weitergegeben oder weiterverkauft werden. Es ist dem Kunden untersagt, die Zugänge zu diesen Kursen, Dritten zugänglich zu machen.

Für technische Probleme auf Seiten des Kunden ist der Anbieter nicht verantwortlich.

Das Kopieren von digitalen Produkten ist untersagt, dies schließt nicht die Weitergabe von gelerntem Wissen ein.

 

§7 Leistungserbringung

(1) Die Erbringung der Leistungen aus dem Vertragsgegenstand erfolgt zu den vereinbarten Terminen. Der Anbieter schuldet die sich aus der Angebotsbeschreibung ergebenden Einzelleistungen. Diese erbringt der Anbieter nach bestem Wissen und Gewissen persönlich oder durch Dritte. Ein bestimmter Erfolg ist nicht geschuldet.

(2) Die Durchführung des Angebots aus dem Vertragsgegenstand ist von der Teilnehmerzahl abhängig. Die Mindest-Teilnehmerzahl ergibt sich aus den jeweiligen Angeboten. Wird die Mindest-Teilnehmerzahl nicht erreicht, informiert der Anbieter den Kunden spätestens 7 Tage vor Kursbeginn in Textform über ein etwaiges Nichtstattfinden. Gegebenenfalls bereits erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.

(3) Der Anbieter behält sich vor, im Einzelfall die jeweils für ein Angebot eingeteilten Lehrer durch andere Lehrer zu ersetzen, oder Stunden bzw. Veranstaltungen ausfallen zu lassen, wenn dies aus organisatorischen Gründen oder bei nicht vorhersehbaren Leistungshindernissen erforderlich ist. Der Kunde wird darüber rechtzeitig informiert. Ausgefallene Stunden oder Veranstaltungen werden nach Absprache mit den Teilnehmern nachgeholt.

(4) Der Anbieter behält sich vor, Kunden von der Fortsetzung einer Veranstaltung auszuschließen, wenn deren weitere Teilnahme eine nicht zu verantwortende Überforderung für den Kunden, andere Teilnehmer oder der Lehrer bedeuten könnte. Ein Anspruch auf Rückzahlung der gezahlten Beiträge besteht in diesem Falle nicht.

(5) Vom Kunden versäumte Teilnahme an den Vertragsleistungen kann nicht nachgeholt werden.

 

§ 8 Pflichten des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich, die Kurse und die Kursinhalte nicht Dritten zugänglich zu machen und/oder machen zu lassen. Dem Kunden ist es untersagt, die Kursinhalte ganz oder auch nur teilweise oder in Auszügen zu kopieren und Dritten in welcher Form auch immer zugänglich und/oder bekannt zu machen. Ebenso verpflichtet sich der Kunde, das Kursmaterial und sämtliche ihm bekannt gewordenen Materialien und Informationen vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Der Kunde verpflichtet sich, mit den Kursinhalten und dem Material keine eigenen Kurse anzubieten und abzuhalten.

 

§‍9 Hinweis zum Widerrufsrecht

Der Anbieter verpflichtet sich bereits bei Vertragsschluss alle, gegenüber Verbrauchern angebotenen, Veranstaltungen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines genau angegeben Zeitraums zu erbringen. Es liegen daher gemäß § 312b Abs. 1, 3 Nr. 6 BGB keine Fernabsatzverträge vor und der Kunde hat kein Widerrufsrecht nach § 355 BGB.

Im Übrigen richten sich die Angebote des Anbieters nicht an Verbraucher. Es besteht kein Widerrufsrecht gemäß § 312d Absatz. (1) BGB, § 312g Absatz (2) Ziffer 9 BGB.

 

§‍10 Haftung

(1) Der Anbieter haftet jeweils uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, in allen Fällen des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit, bei arglistigem Verschweigen eines Mangels, bei Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, bei Schäden nach dem Produkthaftungsgesetz und in allen anderen gesetzlich geregelten Fällen.

(2) Sofern wesentliche Vertragspflichten betroffen sind, ist die Haftung des Anbieters bei leichter Fahrlässigkeit auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind wesentliche Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährden würde sowie Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich machen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

(3) Bei der Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen ausgeschlossen.

(4) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Anbieter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene Verfügbarkeit der Webseite und der dort angebotenen Dienstleistung.

 

§‍11 Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand

(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).

(2) Erfüllungsort für alle Leistungen aus den mit dem Anbieter bestehenden Geschäftsbeziehungen sowie Gerichtsstand ist Sitz des Anbieters, soweit der Kunde nicht Verbraucher, sondern Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich- rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.

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